Guernica-Oranienburg
Das künstlerisch sozialkritische Projekt befasst sich mit der Geschichte von
Oranienburg, insbesondere dem Zeitraum von 1933 bis 1945.
Es zeigt die herausragende Bedeutung des militärisch- industriellen Komplexes
Oranienburg in der Zeit des Nazi Regimes. Das waren im wesentlichen die Auerwerke,
die Heinkel-Flugzeugwerke und später während des 2. Weltkrieges die Arbeitskräfte
vom KZ-Sachsenhausen. Die Auerwerke forschten an der Herstellung von spaltfähigen
Uran 235, um eine deutsche Atombombe herzustellen.
Das KZ Sachsenhausen war für die Versorgung von Arbeitskräften geplant, während die deutschen
Arbeitskräfte einberufen wurden.
Die Heinkelwerke konzentrierten sich auf den Bau von Bomber- und Jagdflugzeugen.
Der dezentrale Bau der Heinkelproduktionsstätten um Oranienburg bestätigt, dass ein Krieg
eingeplant war und sollte die Bombardierung erschweren. In Heinkel- Warnemünde und später auch in
Heinkel- Oranienburg wurde der Bomber He 111 hergestellt. Am 26. April 1937 wurde mit diesem Typ Bomber als Generalprobe die kleine Stadt Guernica
mit hunderten von Menschen vernichtet.
Das baskische Städtchen ist systematisch eingeebnet, die Zivilbevölkerung zutiefst demoralisiert.
Pablo Picasso begann am 29. April 1937 binnen eines Monats dieses Grauen auf seinem Gemälde
Guernica
unvergessen zu machen.
Wir möchten mit einer Animation über die Arbeit in den Heinkelwerken und einer Projektion von Picassos Bild auf die noch stehende Einflughalle der Heikelwerke zu den
800 Jahres- Feierlichkeiten der Stadt Oranienburg
Tod und Zerstörung gedenken.
Das künstlerisch sozialkritische Projekt befasst sich mit der Geschichte von
Oranienburg, insbesondere dem Zeitraum von 1933 bis 1945.
Es zeigt die herausragende Bedeutung des militärisch- industriellen Komplexes
Oranienburg in der Zeit des Nazi Regimes. Das waren im wesentlichen die Auerwerke,
die Heinkel-Flugzeugwerke und später während des 2. Weltkrieges die Arbeitskräfte
vom KZ-Sachsenhausen. Die Auerwerke forschten an der Herstellung von spaltfähigen
Uran 235, um eine deutsche Atombombe herzustellen.
Das KZ Sachsenhausen war für die Versorgung von Arbeitskräften geplant, während die deutschen
Arbeitskräfte einberufen wurden.
Die Heinkelwerke konzentrierten sich auf den Bau von Bomber- und Jagdflugzeugen.
Der dezentrale Bau der Heinkelproduktionsstätten um Oranienburg bestätigt, dass ein Krieg
eingeplant war und sollte die Bombardierung erschweren. In Heinkel- Warnemünde und später auch in
Heinkel- Oranienburg wurde der Bomber He 111 hergestellt. Am 26. April 1937 wurde mit diesem Typ Bomber als Generalprobe die kleine Stadt Guernica
mit hunderten von Menschen vernichtet.
Das baskische Städtchen ist systematisch eingeebnet, die Zivilbevölkerung zutiefst demoralisiert.
Pablo Picasso begann am 29. April 1937 binnen eines Monats dieses Grauen auf seinem Gemälde
Guernica
unvergessen zu machen.
Wir möchten mit einer Animation über die Arbeit in den Heinkelwerken und einer Projektion von Picassos Bild auf die noch stehende Einflughalle der Heikelwerke zu den
800 Jahres- Feierlichkeiten der Stadt Oranienburg
Tod und Zerstörung gedenken.